Sehr oft ist die Rede von Ganzheitlichkeit; zum Beispiel gibt es die ganzheitliche Medizin oder Psychotherapie. All diese ganzheitlichen Ansätze haben eines gemeinsam: das ganzheitliche Denken. Doch was bedeutet es eigentlich im Ganzen zu denken und was ist das Besondere daran? Im Folgenden soll der Frage auf den Grund gegangen werden, ob es sich beim ganzheitlichen Denkansatz vielleicht nur um einen Trend handelt oder doch um einen bereichernden Ansatz, der die Sicht auf die Dinge verändert und somit die Persönlichkeitsentwicklung fördert.
In einer von der Naturwissenschaft geprägten Welt fällt es schwer, feste Grenzen und Regeln über Bord zu werfen. Gerade in der westlichen Gesellschaft hat man sich angewöhnt, die Dinge durch Analyse, also durch die Zerlegung eines Gegenstandes in seine Einzelteile, zu erklären. Doch gerade durch das Auseinandernehmen verliert ein System von Einzelteilen an Gestalt. Durch das ganzheitliche Denken versucht man dies zu vermeiden indem man anerkennt, dass alles in ständiger Veränderung sowie Bewegung miteinander verbunden ist.
Ganzheitliches Denken bedeutet von größeren Zusammenhängen und vielen Einflussfaktoren auszugehen. Dieses umfassende Denken beruht auf einem breiteren Horizont und hat letztendlich Auswirkungen auf die gesamte Psyche. Erfährt man Gedanken, Gefühle oder Gegebenheiten nicht als Einzelnes sondern als Teil eines Ganzen, tut sich oft ein anderes, oft heilsames Bild auf. Denn der ganzheitliche Ansatz befindet sich jenseits von richtig oder falsch, gut oder böse. Im Ganzen wird nicht differenziert und alles hat seine Berechtigung.
Dieses „neue“ Denken, das zu neuen Fragen führt, kann auch als systemisches Denken bezeichnet werden.
Es beruht auf der Erkenntnis, dass wir mit einem rein analytischen Denken gerade die Situationen gedanklich zerstören, die wir erfassen sollten. Ganzheitliches Denken bedeutet auch mit beiden Gehirnhälften zu Denken – links mit dem rationalen und analytischen Denken und rechts mit dem Vermögen an Phantasie und Kreativität. Erfolgreiche Topmanager benutzen sehr viel die rechte Gehirnhälfte. Die Suche nach immer genaueren Informationen führt nie zum Zustand der Gewissheit, sondern im Endeffekt nur zur Verwirrung und Handlungsunfähigkeit.
Das Streben nach sicherer Erkenntnis führt dazu, dass wir die unendliche Weite des Möglichen nicht erkennen. Die Dominanz unserer Logik, unserer linken Gehirnhälfte, führt uns zum polaren Denken in richtig oder falsch, links oder rechts, gut oder böse und zum Glauben an die Machbarkeit einer logisch einwandfreien Wirklichkeit. Die Welt ist aber, wie wir jeden Tag erleben, voller
Widersprüche, mit denen wir leben müssen - und auch können.
Probleme können nur in dem Kontext verstanden werden, in dem sie entstanden sind. Diese Wirkungsdynamiken und vielfältigen Kräfte in Systemen - seien es politische, berufliche oder private Systeme - gilt es zu verstehen und sie für die Lösung aktiv zu nutzen, statt nur hilflos darauf zu reagieren weil alle anderen es auch so machen.
So entstehen neue, nachhaltige Problemlösungen sowie synergetisch vernetzte Entwicklungs- und Lernprozesse. Das Steckenbleiben in Sackgassen durch einseitiges Ursache-Wirkung-Denken oder durch die Fixierung auf ein Problem, werden durch ein Ganzheitliches Denken verhindert. Es ermöglicht ein Loslösen von starren, oft auch destruktiven Denkmustern und kann somit auch mit einer Veränderung der persönlichen, meist ebenso festgefahrenen Sichtweise einhergehen und somit die Persönlichkeitsentwicklung entscheidend beeinflussen. Dieser Ansatz setzt einen Wechsel der Perspektive voraus und ermöglicht dadurch die Entfaltung des eigenen Potentials. Denn eine nachhaltige Problemlösung und Lebensgestaltung wird erst durch das Aufgeben des einseitigen Denkens möglich. Das ist für die meisten Menschen in der westlichen Kultur die grösste Hürde. Denn eine wirkliche Veränderung kann nur stattfinden indem man sich von der öffentlichen Meinung nicht mehr beeinflussen lässt und somit erst in der Lage ist, sein volles Potenzial zu entfalten.
In einer von der Naturwissenschaft geprägten Welt fällt es schwer, feste Grenzen und Regeln über Bord zu werfen. Gerade in der westlichen Gesellschaft hat man sich angewöhnt, die Dinge durch Analyse, also durch die Zerlegung eines Gegenstandes in seine Einzelteile, zu erklären. Doch gerade durch das Auseinandernehmen verliert ein System von Einzelteilen an Gestalt. Durch das ganzheitliche Denken versucht man dies zu vermeiden indem man anerkennt, dass alles in ständiger Veränderung sowie Bewegung miteinander verbunden ist.
Ganzheitliches Denken bedeutet von größeren Zusammenhängen und vielen Einflussfaktoren auszugehen. Dieses umfassende Denken beruht auf einem breiteren Horizont und hat letztendlich Auswirkungen auf die gesamte Psyche. Erfährt man Gedanken, Gefühle oder Gegebenheiten nicht als Einzelnes sondern als Teil eines Ganzen, tut sich oft ein anderes, oft heilsames Bild auf. Denn der ganzheitliche Ansatz befindet sich jenseits von richtig oder falsch, gut oder böse. Im Ganzen wird nicht differenziert und alles hat seine Berechtigung.
Dieses „neue“ Denken, das zu neuen Fragen führt, kann auch als systemisches Denken bezeichnet werden.
Es beruht auf der Erkenntnis, dass wir mit einem rein analytischen Denken gerade die Situationen gedanklich zerstören, die wir erfassen sollten. Ganzheitliches Denken bedeutet auch mit beiden Gehirnhälften zu Denken – links mit dem rationalen und analytischen Denken und rechts mit dem Vermögen an Phantasie und Kreativität. Erfolgreiche Topmanager benutzen sehr viel die rechte Gehirnhälfte. Die Suche nach immer genaueren Informationen führt nie zum Zustand der Gewissheit, sondern im Endeffekt nur zur Verwirrung und Handlungsunfähigkeit.
Das Streben nach sicherer Erkenntnis führt dazu, dass wir die unendliche Weite des Möglichen nicht erkennen. Die Dominanz unserer Logik, unserer linken Gehirnhälfte, führt uns zum polaren Denken in richtig oder falsch, links oder rechts, gut oder böse und zum Glauben an die Machbarkeit einer logisch einwandfreien Wirklichkeit. Die Welt ist aber, wie wir jeden Tag erleben, voller
Widersprüche, mit denen wir leben müssen - und auch können.
Probleme können nur in dem Kontext verstanden werden, in dem sie entstanden sind. Diese Wirkungsdynamiken und vielfältigen Kräfte in Systemen - seien es politische, berufliche oder private Systeme - gilt es zu verstehen und sie für die Lösung aktiv zu nutzen, statt nur hilflos darauf zu reagieren weil alle anderen es auch so machen.
So entstehen neue, nachhaltige Problemlösungen sowie synergetisch vernetzte Entwicklungs- und Lernprozesse. Das Steckenbleiben in Sackgassen durch einseitiges Ursache-Wirkung-Denken oder durch die Fixierung auf ein Problem, werden durch ein Ganzheitliches Denken verhindert. Es ermöglicht ein Loslösen von starren, oft auch destruktiven Denkmustern und kann somit auch mit einer Veränderung der persönlichen, meist ebenso festgefahrenen Sichtweise einhergehen und somit die Persönlichkeitsentwicklung entscheidend beeinflussen. Dieser Ansatz setzt einen Wechsel der Perspektive voraus und ermöglicht dadurch die Entfaltung des eigenen Potentials. Denn eine nachhaltige Problemlösung und Lebensgestaltung wird erst durch das Aufgeben des einseitigen Denkens möglich. Das ist für die meisten Menschen in der westlichen Kultur die grösste Hürde. Denn eine wirkliche Veränderung kann nur stattfinden indem man sich von der öffentlichen Meinung nicht mehr beeinflussen lässt und somit erst in der Lage ist, sein volles Potenzial zu entfalten.